Die Rassebeschreibung des "Heideterrier"
Vorwort
hier finden Sie die Rassebeschreibung des Heideterriers.
Diese Internetseite soll dem Besucher den Hundetyp Heideterrier etwas näher bringen und einige Vorurteile abbauen, sowie in kompakter aber fundierter Art informieren.
Wir stellen hier auch hin und wieder aktuelle Heideterrier-Würfe vor. Doch in erster Line geht es um Informationen für den interessierten Besucher unserer Seite. Anmerken muss ich aber vorab, das unsere Heideterrier-Seite bei Facebook regelmäßiger aktualisiert wird als unsere Homepage hier.
Wir freuen uns über jeden, der sich für den Heideterrier interessiert. Möchten aber gleichzeitig darauf
hinweisen, dass der Heideterrier ein Arbeitshund ist. Ein Arbeitshund gehört in die Hände von Praktikern und engagierten Hundeführern! Zum reinen Sofarutschen oder als Kofferraumbewacher des Geländewagens ist er beileibe zu schade.
Rassebeschreibung
Heideterrier, Der echte Schwarzwildspezialist
Die Geschichte des Heideterrier begann vor grob 50 Jahren (1971). Die Idee des Heideterriers entstand aus der reinen Praxis heraus.
Einige niedersächsische Rüdemänner begaben sich auf die Suche nach einem wirklich tauglichen und schneidigen Spezialisten
für die Saujagd. Der Hund sollte Herz, Verstand und Härte mit sich bringen. Als Väter des Heideterriers sind die Rüdemänner
Karl Heinz Markoff und Hans Werner Jahnke zu betrachten. Beide jagten schon zuvor mit Terriern (Jagdterrier sowie Foxterrier),
die tauglich für die Schwarzwildjagd waren, doch waren diese Rassen noch nicht dass, was sie sich für die Schwarzwildjagd erhofften.
Welche Eigenschaften wurden gesucht?
Gesucht wurde ein Hund der etwas größer als ein Jagdterrier oder Foxterrier war, um auch im schwierigen Gelände ausdauernd und effektiv jagen zu können.
Ein Terrier der nicht zur Überdrehtheit, Hektik oder falscher Aggression neigt. Ein Hund der genügend Mut und Härte
besitzt, um auch eine angeschweißte Sau sicher zu binden und nicht nur auf Abstand zu verbellen. Ein Hund der auf Drückjagen immer Kontakt zu seinem Hundeführer hält.
Einen robusten Terrier, der über Jagdverstand und die nötige innere Ruhe verfügt, die doch vielen anderen Terriern häufig abgeht.
Da es keine Hunderasse gab, die diese Anforderungen wirklich voll erfüllen konnte, wurde mit der sog. Hybridzucht begonnen. Die Basis war und ist auch heute noch der Deutsche Jagdterrier.
Gekreuzt wurden durchgezüchtete und spurlaute DJTs mit jagdlich tauglichen Airedale Terriern.
Diese Kreuzung ist der dominierende Anteil im Heideterrier. Um noch mehr Ruhe und Härte in die Hunde zu bringen, lies man auch noch etwas jagdlich geprüftes "Huntingbullbreed-Blut" in den Heideterrier fließen.
So erhielt man einen Hundetyp der im übergroßen Jagterriertyp, bis hin zum kleinen Airedale-Typus stand.
Dieses Kreuzungsprodukt wurde dann über viele Jahre, mehr oder weniger, rein gezüchtet.
Der Heideterrier war von Anfang an als Gebrauchshund, speziell für die Saujagd, gemacht und war rein für die Praktiker bestimmt.
Heute sieht man häufig einmal Werbeanzeigen in der einschlägigen Jagdpresse, wo mit der Bezeichnung Heideterrier geworben wird, ohne dass es sich bei den angebotenen Hunden tatsächlich
um echte Heideterrier handelt (dies trifft natürlich nicht auf alle zu!). Da wird alles was mit einem Jagdterrier vermischt wurde als Heideterrier beworben, um so von dem guten Ruf der echten Heideterrier zu profitierten. Jetzt mögen einige einwerfen,
dass das Wort echt für den Heideterrier, doch gänzlich unangebracht wäre, da es sich um eine "Gebrauchskreuzung" handelt. Dies kann ich, bis zu einem gewissen Punkt sogar nachvollziehen,
doch ist es für mich keine Rechtfertigung jeden Mischling als Heideterrier zu bezeichnen, ohne dass er überhaupt aus der Region oder dem genetischen Pool der Begründer stammt.
Es ist richtig, dass man den Heideterrier nicht als eine wirklich reine Rasse im Sinne des JGHV bezeichnen kann, doch ist er bei weitem kein schnöder Mischling. Der wahre Heideterrier wurde immer nach dem System und den Blutlinien seiner Begründer gezüchtet. Und nur solche Heideterrier sind auch als authentisch anzusehen. Um keine zu hohe Inzucht aufkommen zu lassen, wird unter Berücksichtigung der Grundidee (sozusagen des Leitfadens) immer mal wieder etwas Fremdblut zugeführt.
Dies ist aus meiner Sicht nicht nur berechtigt, sondern auch aus kynologischer Sicht absolut richtig und sogar notwendig.
Herkunft / Verbreitung
Die Wiege des Heideterrier steht ganz klar in Niedersachsen. Geschmiedet wurde er in der Lüneburger Heide, spez. in den Heiderevieren der Rüstungsfirma Rheinmetall und auf dem großen Nato-Truppenübungsplatz. Genau in der Region also, wo auch heute noch seine tatsächliche Stammheimat ist. Obwohl dieser Jagdhund eine streng regionale Erschaffung war und die Population des Heideterriers doch als eher gering angesehen werden kann, hat er doch eine bundesweite Beliebtheit bei den fachkundigen Hundeführern erlangt. Auch im Ausland gibt es immer wieder den Wunsch einen authentischen Heideterrier für die Schwarzwildjagd zu bekommen.
Nachfolgende Rahmen-Informationen, sollten auch als solche verstanden werden. Diese Beschreibung fungiert zwar seit Jahren als eine Art Rasse-Standard . Es gibt, für den Heideterrier, aber keinen offiziellen FCI-Standard wobei die Auflistung der Rasse-Eckpunkte hier, dem authentischen Heideterrier schon seht gut umschreibt.
Einen festgelegten Rassestandard sowie eine Anerkennung als moderne Hunderasse durch die FCI (Belgien), haben seine Begründer nie angestrebt und wird auch von allen echten Heideterrierzüchtern wohl weißlich abgelehnt. Der Maßstab nach dem sich der seriöse Züchter orientiert, sowie die Zuchtzulassung eines Heideterriers sollten in der Praxis, im realen Einsatz gefunden, geprüft und selektiert werden.
Was nicht 100% funktioniert - hat in der Zucht nichts zu suchen
Keine Hunderasse wo sich der Züchter mit theoretisch anmutenden Prüfungen und komplizierten Punktesystemen beweihräuchern kann.
Sondern reine und echte Kynologie in ihrer ursprünglichsten Form. Hier muss der Züchter selbst offen, kritisch und nachhaltig sein
Zuchtmaterial bewerten. Gottlob gibt es keinen Verband oder Verein, auf dem der Heideterrier-Züchter irgendwelche Fehler abwälzen kann, oder hinter deren Zuchtreglement oder Statuten er sich verstecken könnte.
Ganz klar muss man an dieser Stelle (die vielleicht etwas ketzerisch klingen mag) anfügen, dass es nicht im Sinne eines
Heideterrier-Züchters sein kann, andere Rasse zu verunglimpfen.
Es war von Beginn an, in der Zucht des Heideterriers nie
angedacht, bestehenden Jagdhunderassen Konkurrenz machen zu wollen, geschweige denn ihnen den Rang abzulaufen.
Es ging und geht schlicht und einfach darum einen reinen Schwarzwildspezialisten, als sinnvolle Ergänzung zu den kleinen Vollgebrauchshunden zu bieten.
Einer friedlichen Koexistenz, zwischen allen Jagdgebrauchshunden sollte, mit etwas Weitsicht und ein wenig Toleranz, nichts im Wege stehen!
Aussehen &
Anatomie
Aussehen und Anatomie:
Trotz seiner Kraft muss der Heideterrier schnell und beweglich sein. Er sollte gute und raumgreifende Gänge haben. Fest aufgebaut, mit geraden Beinen und gut aufgeknöchelten Pfoten, mit eng stehenden Zehen. Die Ballen sollten geschlossen sein, die sogenannte Katzenpfote.
Wolfskrallen kommen häufig vor. Das Gebiss sollte stark und vollzahnig sein. Als Gebissstellung ist die Schere zu benennen.
Die Augen sollten über einen guten und sauberen Lidschluss verfügen. Die Ohren werden in der Regel als terriertypisches Kippohr getragen. Es gibt (auch innerhalb eines Wurfes) drahthaarige sowie kurzhaarige Schläge. Von den Farben sind rote, schwarze, schwarz/rote,
gelbe, schwarz/gelbe, schwarze mit Brand, sowie schwarze Heideterrier mit gestromten Abzeichen oder Brand als typisch zu bezeichnen.
Da (wie dies auch von dem Begründer des Heideterriers Karl Heinz Markhoff nie gewünscht war) kein festgesetzter Rassestandard existiert, oder jemals existieren wird, treten immer mal wieder phänotypische Unterschiede beim Heideterrier auf.
Wesen &
Charaktereigenschaften
Wesen / Charakter / Eigenschaften:
Der authentische Heideterrier ist weder überscharf noch dumm, sehr wohl aber ein echter Rottensprenger, der scharf
und schneidig zwischen die Sauen fährt. Ein Hund der auch starke Sauen auf Trapp bringt und sich nicht nur mit den
kleinen Fröschen begnügt. Kranke Stücke bindet er mit festen und ruhigen Griff. Sein Griffverhalten ist als sicher, ausdauernd, fest und ruhig zu bezeichnen. Der Laut ist unterschiedlich stark ausgeprägt, manche Heideterrier sind Spurlaut (Fährtenlaut) andere nur Sichtlaut. Lautjagend sollte der Heideterrier aber sein. Er verfügt über eine ausgeprägte Passion, ohne dabei
unkontrolliert zu werden. Seine Nasenleistung gepaart mit Ruhe und Konzentration machen ihn zu einem erstklassigen Stöberhund.
Körperlich ist er sehr robust, zäh und hat eine hohe Schmerztoleranz. Trotz seiner Härte ist der Heideterrier seinem menschlichem Rudel gegenüber (Hundeführer + Familie), voll ergeben und kann manchmal sogar etwas weich und unterwürfig erscheinen.
Er ist sehr lernwillig und auch lernfähig. Auch wenn er ganz klar als reiner Schwarzwildspezialist gedacht war, ist er sehr wohl in der Lage auch in anderen Bereichen zu arbeiten. Der Heideterrier ist in aller Regel sehr wesensfest und absolut sauber von den Nerven.
Er verfügt über ein ausgeprägtes und stabiles Sozialverhalten, Raufer sind unerwünscht!
Ausbildung &
Selektion
Ausbildung und Prüfungen
Der Heideterrier ist für die Saujagd gemacht. Er ist ein Stöberhund, der sich bei der Zusammenarbeit mit einem
fähigen Hundeführer zu einem wirklichen Spitzenhund entwickelt. Man sollte von Anfang an, im Welpenalter beginnend, den Heideterrier so viel es geht mit sich nehmen und ihm erlauben dem Hundeführer zu folgen. Baut er eine (typische) gute Führerbindung auf, wird es später eine wahre Wonne mit ihm zu jagen. Neben der Saujagd, die ihm sozusagen im Blut, bzw. korrekt ausgedrückt in den Genen liegt, ist er natürlich auch für nahezu alle anderen jagdlichen Aufgaben geeignet. Selbstverständlich kann man einem Heideterrier auch auf Schweiß ausbilden oder ihm z.B. beibringen eine Ente aus dem Wasser zu apportieren. Gerade die Wasserfreude ist bei den reinen Blutlinien sehr ausgeprägt.
Doch seine wirklich überragende Qualität zeigt er auf der Schwarzwildjagd. Ob es sich um Maisjagden, winterliche Drückjagen, Verwendung als Loshund
oder um das Kreisen in der Kombination mit dem 'weißen Leithund' handelt, er ist prädestiniert und wird den engagierten Hundeführer viel Freude machen.
Der Heideterrier wird von manchen Verbänden und Prüfern diskriminiert (da es sich nicht um eine JGHV-Rasse handelt), weshalb er bei Prüfungen unter JGHV-Richtern häufig nur als Mischling zugelassen wird. Man kann mit dem Heideterrier aber auch in den sogenannten Dissidenz-Vereinen, bei den eingetragenen Jägerschaften oder bei den Landesforsten seine Prüfungen absolvieren, um so (z.B.) die rechtlich relevante Brauchbarkeit zu belegen.
Der JGHV ist nicht der einzige deutsche Verein/Verband der Hunde prüft. Das Problem ist, dass die breite Masse in Deutschland immer noch denkt, der VDH wäre eine Art "staatliche Organisation", statt ein ganz normaler privater Verein. Niemand kann in Deutschland jemanden zwingen einen privaten Verein zu unterstützen oder sogar anzugehören um legal jagen zu dürfen! VDH Prüfungsordnungen stehen nicht über dem Gesetz. Der VDH ist weder staatlich noch halbstaatlich oder sonst etwas in dieser Kategorie.
Fehlinformationen, dass der Hund eine JGHV-Ahnentafel besitzen müsse, basiert rein auf "vereinspolitischen- Ego-Quatsch". Die Heideterrier aus meiner Zucht werden z.B. alle zuchtbuchmäßig erfasst und mit offiziellen Ahnentafeln (Amtsgericht eingetragen) abgegeben.
Der Gesetzgeber sieht es nicht vor, dass VDH(JGHV)-Vereine eine Monopolstellung einnehmen dürfen. Dies wäre auch vollkommen gegen jedes demokratische Gleichheitsprinzip.
Der Maßstab nach dem sich der seriöse Züchter orientiert, sowie die Zuchtzulassung eines Heideterriers sollten in der Praxis, im realen Einsatz gefunden, geprüft und selektiert werden.
Was nicht 100% funktioniert - hat in der Zucht nichts zu suchen
Keine Hunderasse wo sich der Züchter mit theoretisch anmutenden Prüfungen und komplizierten Punktesystemen beweihräuchern kann.
Sondern reine und echte Kynologie in ihrer ursprünglichsten Form. Hier muss der Züchter selbst offen, kritisch und nachhaltig sein Zuchtmaterial bewerten. Es gibt keinen Verband oder Verein, auf den der Heideterrier-Züchter irgendwelche Fehler abwälzen kann, oder hinter deren Zuchtreglement oder Statuten er sich verstecken könnte.
Ganz klar muss man an dieser Stelle (die vielleicht etwas ketzerisch klingen mag) anfügen, dass es nicht im Sinne eines Heideterrier-Züchters sein kann, andere Rassen zu verunglimpfen. Es war von Beginn an, in der Zucht des Heideterriers nie angedacht, bestehenden Jagdhunderassen Konkurrenz machen zu wollen, geschweige denn ihnen den Rang abzulaufen.
Es ging und geht schlicht und einfach darum einen reinen Schwarzwildspezialisten, als sinnvolle Ergänzung zu den kleinen Vollgebrauchshunden zu bieten.
Einer friedlichen Koexistenz, zwischen allen Jagdgebrauchshunden sollte, mit etwas Weitsicht und ein wenig Toleranz, nichts im Wege stehen!
Trittbrettfahrer
Das Problem mit Trittbrettfahrern:
Die größte Last die der Heideterrier in diesen Tagen zu tragen hat, ist der massive Namensmissbrauch, der in den letzten Jahren ungeheuerliche Ausmaße angenommen hat.
Alles was in irgendeiner Form mit einem Jagdterrier verpaart wurde, wird plötzlich werbewirksam als Heideterrier annonciert. Es handelt sich hier schlicht und ergreifend um reinen Etikettenschwindel. Aktuell gehe ich davon aus, dass nicht einmal 30% der als Heideterrier ausgegeben Hunde tatsächlich wahre Heideterrier sind. Fälschlich gehen heute einige Mischlingszüchter davon aus, ihre Hunde als Heideterrier bezeichnen zu können, obwohl diese mit den Hunden der Begründer dieser herrlichen “Rasse“ nicht einmal verwandt sind. Es sind häufig wildeste Kreuzungsprodukte, die nicht einmal mit Hunden aus der Lüneburger Heide verwandt sind. Auch ist es ein Internet-Irrglaube, dass man einen beliebigen modernen Airedaleterrier mit einem modernen DJT verpaart und die Welpen, die diese Verpaarung hervorgehen dann echte Heideterrier sind. Die sehen dann vielleicht so aus, mehr aber auch nicht! (Analog kann man z.B. auch nicht davon ausgehen, dass man einen modernen Pudel mit einem moderen Pointer verpaart und daraus echte Pudelpointer erlangt).
Der Heideterrier ist und bleibt eine regionale Jagdgebrauchszucht aus der Lüneburger Heide. Züchter von Terriermischlingen aus den verschiedensten Bundesländern sollten besser nicht den Namen des niedersächsischen Heideterriers nutzen, dann gäbe es auch bundesweit weniger Verwirrung um den Heideterrier. Warum eine fremde und nicht eine eigene Rassebezeichnungen wie, z.B. “Brandenburger Jagd-, Sport- und Spaßterrier“ oder “Sächsischer Schweineterrier“, “Badenwürtischer Sauterrier“ oder “Märkischer Bull & Allroundterrier“ oder “Mecklenburger Saupacker“ oder ähnliches? -(Dies zielt jetzt aber natürlich nicht auf Jagdhunde-Züchter ab, die z.B. beide Elternttiere basierend auf alte Linien, aus der Lüneburger Heide "importiert" haben).
Um den niedersächsischen Heideterrier in seiner Funktion und Herkunft zu bewahren, allerdings auch um sich vor Inzuchtdepressionen zu hüten, muss mit Sachverstand und Bedacht gezüchtet werden. Das einkreuzen, zur Blutauffrischung, von blutsfremden Hunden im gleichen Schlag muss hin und wieder toleriert werden. Doch sollte diese Tatsache nie dazu führen, dass man Heideterrier vorstellt die überhaupt kein altes Heideterrierblut führen, oder aber in ihrer Majorität nicht aus diesen Lüneburger Heide Linien stammen.
Fazit
Der authentische Heideterrier ist für alle Hundeführer geeignet:
- die einen Terrier suchen, der nicht zur Hektik oder Nervosität neigt.
- die einen verlässlichen Loshund (Schutz-Begleiter) für ihren Schweißhund suchen.
- die einen wesensfesten, führerverbundenen und passionierten Waidgesellen suchen.
- die einen Hund wollen der durchhält und seinen Mann steht, wenn es mal gefährlich wird.
- die einen sozialverträglichen Terrier wollen, der nicht ständig mit anderen Hunden rumzankt.
- die einen Hund mit sicherem Laut suchen, der aber niemals zum sinnlosen Waidlaut tendiert.
- die einen harten aber liebenswürdigen Jagdhund für die Schwarzwildjagd, sowie als Rudelpartner suchen.
- die einen Drückjagdterrier suchen, der nicht in jeden Bau passt und nur wenig Interesse am einschliefen zeigt.
- denen viele der herkömmlichen Terrierrassen zu klein, zu aggressiv, oder zu überdreht erscheinen.
- die einen Drückjagdhund suchen der verlässlich die Sauen findet, aber trotzdem guten Kontakt zu seinem Führer hält.
- die einen Sauhund suchen der bestens in unsere heutige Zeit und zu den veränderten Revier- und Jagdgegebenheiten passt.
- die neben dem jagdlichen Nutzen, vielleicht auch die gute Veranlagung des Heideterriers für den Hundesportbereich zu schätzen wissen.
(mittlerweile gibt es beim HT bereits erfolgreiche VPG und Sprengstoffspürhunde)
- die einen Jagdhund suchen, der auch (in den jagdruhenden Phasen) im privaten Alltag, sowie als Haus- und Familienhund bestens geeignet ist.
- die einen robusten und nicht verbrauchten Arbeitshund schätzen, der absolut frei von sämtlichen Übertreibungen und Belastungen der modernen Schönheitszucht ist.