Leistungs-Zuchtzwinger
"Heideterrier von der Lönsmeute"
Waidmannsheil,
die Geschichte des Heideterrier begann vor grob 50 Jahren (1971).
Die Idee des Heideterriers entstand aus der reinen Praxis heraus.
Einige niedersächsische Rüdemänner begaben sich auf die Suche nach einem wirklich tauglichen und schneidigen Spezialisten für die Saujagd.
Der Hund sollte Herz, Verstand und Härte mit sich bringen.
Als Väter des Heideterriers sind die Rüdemänner
Karl Heinz Markoff und Hans Werner Jahnke zu betrachten.
Ich selbst habe den Heideterrier (der aus unserer Region stammt), dass erste mal, als kleiner "Pimpf" bewusst erlebt.
Hans Werner Jahnke war damals mit seiner Drückjagdmeute / Saumeute (fast ausschließlich aus Heideterriern zusammengesetzt) zu Gast in unserem Jagdrevier.
Ich war schon damals begeistert, von der Arbeit dieser schneidigen Hunde. Zugegeben dachte ich erst, es würde sich um übergroße DJT's handeln.
Wie ich erst deutlich später erkannte, war Hans Werner eine der wichtigsten Schlüsselfiguren im Pionier-Heideterrierlager.
Ich halte ihn persönlich für einen der größten Fachmänner im Punkto Hund im allgemeinen, den ich in meinem bisherigen (überwiegend von Hunden geprägten) Leben begegnen durfte.
Heute kann ich mit Freude und auch etwas Stolz sagen, dass Hans Werner Jahnke zu meinen Freunden zählt.
Die Lönsmeute und wie alles begann
Zur Jagd im Allgemeinen bin ich, sozusagen automatisch, durch meinen Vater Professor Dr. Dr. Pohlmeyer gekommen, der bekanntlich ein renommierter Wildtierforscher und passionierter Jäger ist. Da ich schon seit frühster Jugend dem Thema Hund und insbesondere der Gebrauchshunde-Führung sehr angetan war, lag es natürlich nahe, dass ich bei unseren Drückjagden die eingesetzten Stöberhunde als „Durchgeher“ führte und koordinierte. Schon vor vielen Jahren stellte ich eine sogenannte „Kleinmeute“ bestehend aus 4 bis 5 Sauhunden zusammen, die ich in unserer Region zur Drückjagd auf Sauen führte.
Weil mir diese Art der sehr aktiven und auch urtümlichen Jagd sehr lag und mir viel Freude bereitete, begann ich mit der Zusammenstellung einer professionellen Drückjagdmeute. Für eine effektive und professionelle Hundemeute bedarf es natürlich einiger Hunde mehr und auch die Zusammenstellung der verschiedenen Hunde-Charaktere muss erprobt und gut durchdacht sein. Durch jahrelange Erfahrung, in denen ich natürlich auch viel Lehrgeld bezahlt habe, ist es mir nun gelungen eine Meute-Struktur vorzuweisen, die über ein selten hohes Maß an Waidgerechtigkeit und Effektivität verfügt. Am Anfang arbeite ich mit Vorstehhunden und von mir gezüchteten Foxterriern und Jagdterriern und schaute natürlich auch bei sämtlichen Stöberhund-Rassen über den Zaun. Doch wirkliche Spezialisten für die Saujagd gab es einfach nicht. Oder etwa doch?
Dann viel es mir wieder ein, da gab es doch diesen einen Terrier der als reiner Spezialist gedacht war, der Heideterrier. Karl Heinz Markoff war bereits lange verstorben und auch mein Freund Hans Werner Jahnke, hatte seine Meute ebenfalls schon vor langer Zeit aufgegeben und konzentrierte sich in Punkto Hund nur noch auch Schutz- und Diensthunde, allerdings war es (mit etwas Hilfe) relativ einfach zu recherchieren wer noch echte Heideterrier hatte, die direkt auf Hunde von Markhoff zurück gingen. Auch hatte Hans Werner noch, sagen wir mal 'Ansprüche', auf gewisse Hunde. Die allgemeine Zahl der Heideterrier war aber so verschwindet gering, dass man diese Hunderasse bzw. Hundetyp als nahezu ausgestorben bezeichnen konnte, bzw. wäre ein Platz auf der roten Liste gerechtfertigt gewesen. Ich kaufte alle verfügbaren Heideterrier auf, die für mich den wesentlichen Kriterien entsprachen und begann mit der planmäßigen Zucht dieser fabelhaften Jagdhunde. Schon nach wenigen Jahren selektiver Zucht, hatten wir wieder einen wirklich stabilen und nicht zu sehr ingezüchteten Stamm von absolut leistungsfähigen und vererbungsstabilen Heideterriern. Nachkommen von unseren "Lönsmeute Heideterriern" findet man heutzutage nicht nur im gesamten europäischen Raum, sondern weit in der Welt verbreitet, wie z.B. im asiatischen und amerikanischen Gebiet.
Nach einer sehr kurzen Zeitspanne, hatte ich bereits mehr Heideterrier-Würfe gezogen, als es die ursprünglichen Erfinder dieser Jagdhunderasse taten.
Wir lösten mit unserer Präsenz auf unzähligen Drückjagden, in Fachbüchern, in Zeitungsberichten und natürlich auch im Internet einen (nicht unbedingt gewollten) 'Hype' aus. So wurden plötzlich unheimlich viele Interessenten wieder auf den Heideterrier im allgemeinen aufmerksam. Plötzlich fand man, nahezu explosionsartig, auch überall wieder Werbe- und Verkaufsanzeigen von Heideterriern. Die Heideterrierpopulation kann mit fug und recht als absolut gesichert bezeichnet werden. Von der negativen Erscheinung einiger Trittbreetfahrer mal abgesehen, ist dies also ein positives Resümee über den aktuellen Stand des Heideterriers.
Mein Augenmerk lag bei der Selektion des Heideterrier auf folgenden Merkmalen:
-Meutetauglichkeit
-Sozialverträglichkeit
-absolute Schwarzwildschärfe
-ausgeprägtes Griffverhalten
-angewölfte Griffpositionierung
-Spurlaut (Fährtenlaut)
-extrem gehemmte Einschliefneigung
-fleißiges Stöbern
-guter Rückorientierungssinn
-jagen im Radius des Hundeführers
-Schussfestigkeit
-Wasserfreude
-Belastbarkeit
-Härte
-Robustheit
-Familientauglichkeit und Ruhe im Alltag
Alle unsere Zuchthunde sind im realen jagdlichen Einsatz hart geprüft. Und werden auch außerhalb der Meute im Alleingang auf grobe Sauen geprüft.
Unsere Verpaarungen versprechen spurlaute, harte und absolut schwarzwildscharfe Hunde im kräftigen Heideterriertypus.
Unsere Drückjagd-Meute, die überall als "Lönsmeute" bekannt ist, besteht aus einer großen Gruppe dieser Heideterrier.
In den letzten 15 Jahren hat sich unsere Meute, einen so soliden Stand erarbeitet, dass man mit Fug und Recht von einer der erfolgreichsten, deutschen Hundemeuten sprechen kann.
Die Elterntiere unserer Heideterrierwelpen sind geprüfte Jagdhunde die auf Stöberhund- und Brauchbarkeitsprüfungen geführt wurden. Sie stöbern fleißig, jagen fährtennlaut, jagen im Umfeld des Hundeführers, jagen passioniert und schneidig, verfügen über hohe Härte und ausgeprägtes Griffverhalten an Sauen und zeigen keine Neigung zum einschliefen. Es sind nahezu perfekte Stöberhunde, mit viel Schneid, für den durchgehenden Hundeführer (der ein Waidblatt am Gürtel führt).
Die Hunde sind auch außerhalb der Jagd wirklich wesensfest und auch voll familientauglich. Wir haben regelmäßig Heideterrier-Welpen im glatten wie auch im rauhen Haartyp.
Abgabe der Welpen findet ab 8 Wochen (geimpft, gechipt, entwurmt, zur Zuchtbuchstelle gemeldet und mit EU-Pass versehen) statt.
Besichtigung der Heideterrier-Welpen ist natürlich vorher möglich.
Die Welpen erhalten offizielle Papiere (IGJV-Ahnentafel).
Gerne können Sie sich, nach vorheriger Terminabsprache, auch unverbindlich unsere Erwachsenen Heideterrier live anschauen.
Wir haben sogar aktuell Heideterrier-Welpen:
Authentische Heideterrier aus alten Linien.
Ort: Lüneburger Heide (Walsrode/Westenholz).
Gewölft im alten Jagdrevier des Heidedichters und Jagd-Autoren 'Hermann Löns'.
Alle unsere Zuchthunde sind im realen jagdlichen Einsatz hart geprüft.
Unsere Verpaarungen versprechen spurlaute, harte und absolut schwarzwildscharfe Hunde im kräftigen Heideterriertypus.
Die Hunde sind auch außerhalb der Jagd wirklich wesensfest und auch voll familientauglich.
Schwarz-rote Welpen, Haartyp glatt und Rauhaar.
Mit freundlichen Grüßen & Waidmannsheil
Arne Pohlmeyer
Tel.: 05167/345
Mobil.: 0179/5126530
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